000 03472nam a2200313Ia 4500
001 16031
005 20230419112856.0
008 230419s9999 xx 000 0 und d
010 _a978-3-402-12019-4
090 _a16031
100 _a20230419 grey50
101 _ager
102 _aDE
106 _ar
200 _aQuellen zur Geschichte der Kirchenunionen des 16. bis 18. Jahrhunderts
_fErnst Christoph Suttner
_gdeutsche Ubersetzung der lateinischen Quellentexte von Klaus und Michaela Zelner, mit Erlauterungen von Ernst Christoph Suttner, herausgegeben von Barbara Hallensleben und Nikolaus Wyrwoll"
205 _azweite, uberarbeitete Auflage
210 _aMunster"
_cAschendorff
_d2017
215 _aiv, 246 σ.
_d23 εκ.
225 _aStudia Oecumenica Friburgensia
_v54
308 _aNeue Serie der Okumenischen Beihefte
320 _aΠεριέχει βιβλιογραφικές παραπομπές και ευρετήριο
330 _aDie mit Rom unierten Ostkirchen verstehen sich als Brucke zwischen Ost und West. Von den orthodoxen Kirchen werden sie hingegen als Hindernis f"ur eine Ann"aherung betrachtet. Die hier publizierten Originalquellen der Unionen des 16. bis 18. Jahrhunderts mit deutschen "Ubersetzungen und Kommentaren geben atemberaubende Einblicke in die damaligen Missverst"andnisse: Der Papst behandelte die "ostlichen Christen nach dem Modell der gerade durchlebten Krise der Reformation und verlangte von ihnen bedingungslose Unterwerfung. Die Heilung der Erinnerungen dient dem heutigen Weg zur Einheit der Kirche. Das lateinische Wort unio, das "Einheit, Vereinigung" heisst, ist durch die Unionen einzelner Kirchen "ostlicher Tradition mit dem Bischof von Rom in Misskredit geraten. Die mit Rom unierten Ostkirchen verstehen sich als Br"ucke zwischen Ost und West. Von den orthodoxen Kirchen werden sie hingegen als Hindernis f"ur eine Ann"aherung betrachtet. Im internationalen orthodox-katholischen theologischen Dialog hat das Dokument von Balamand (1993) den "Uniatismus" als Weg zur Einheit der Kirche verworfen. Doch ein rezipierter Konsens ist bislang nicht entstanden. Der hier vorgelegte Band legt die Originalquellen der Unionen des 16. bis 18. Jahrhunderts mit einer deutschen "Ubersetzung und Kommentaren vor. Die Einblicke sind atemberaubend und machen die Wurzeln der heutigen Spannungen verst"andlich: Die "ostlichen Initiativen berufen sich auf das Unionsdekret des Konzils von Florenz (1439) und wollen die Gemeinschaft der einen Kirche erneuern. Die P"apste behandelte die "ostlichen Christen nach dem Modell der gerade durchlebten Krise der Reformation. Er sah in ihnen nicht Kirchen, sondern abtr"unnige Individuen, und verlangte bedingungslose Unterwerfung. Die gemeinsame Aufarbeitung dieser Geschichte der Missverst"andnisse kann dazu beitragen, die Erinnerungen zu heilen und die heutigen Bem"uhungen um Einheit (unio) auf eine konsensf"ahige Grundlage zu stellen."
606 _96781
_aΕνότητα της Εκκλησίας
_xΛόγοι, δοκίμια, διαλέξεις
606 _97300
_aΕκκλησιαστική ιστορία
_z11ος-20ός αι.
607 _918440
_aΕυρώπη
_xΕκκλησιαστική ιστορία
_z16ος αι.
676 _a270.6
701 _918505
_aSuttner
_bErnst Christoph
712 _915451
_aAschendorff
801 _aGR
_bΒιβλιοθήκη Ακαδημίας Θεολογικών Σπουδών Βόλου
_c20220202
_gAACR2